Zukunft der Grünabfallsammlung im Landkreis Göttingen – CDU für Harmonisierung nach dem Osteröder Modell

Seit der Fusion der Landkreise Osterode und Göttingen 2016 gibt es in der Abfallwirtschaft beider Altkreise nach wie vor unterschiedliche Angebote. In den Kreistagsgremien wurde beschlossen, ab 2025 ein einheitliches System einzuführen. Im gesamten Landkreis gilt dann ein gleiches Angebot mit gleichen Gebühren.

Im Altkreis Osterode wird die Erfassung von Baum- und Strauchschnitt an 132 Standplätzen durchgeführt. Seit Einführung der Komposttonne im April 2019 sind die Abfuhrtermine in den Sommermonaten von 14-tägig auf 28-tägig gestreckt worden. Aber im Grundsatz ist das System der Abholung von Grünabfällen erhalten geblieben.

Dazu der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag, der Bad Lauterberger  Umweltpolitiker Andreas Körner: „Die CDU-Kreistagsfraktion wird sich dafür einsetzen, dass die bewährte und beliebte Abholung von Grünabfällen (Baum- und Strauchschnitt sowie sonstige Gartenabfälle) auch in Zukunft erhalten bleibt. Die CDU-Fraktion wird sich im Rahmen der Harmonisierungsberatungen dafür einsetzen, dass das erfolgreiche „Osteröder Modell“ auch im restlichen Landkreis (Altkreis Göttingen) eingeführt wird. Hier sind entsprechende Standplätze festzulegen. Für die CDU gilt bürgerfreundliche Systeme unter Beachtung von günstigen Gebühren.“

Die Hattorfer Umweltpolitikerin Karin Wode ergänzt: „Auf Einladung des Bürgermeisterkandidatens der Samtgemeinde Hattorf, Henning Kunstin haben sich die CDU-Abgeordneten des Umweltausschusses am 31.08.2021 vor Ort in Hörden vom Konzept des „Osteröder Modells“ der Grünabfallsammlung überzeugen können. Dieses ist aufgrund seiner höheren Taktung besonders kundenfreundlich und entlastet die Entsorgungsbetriebe, da sie nur einzelne Stationen in den Ortschaften gezielt anfahren müssen.

Gez.    Andreas Körner                                  Karin Wode

Fraktionsvorsitzender                         Umweltpolitikerin